Die Pomodoro-Technik ist für mich eine der effizientesten Zeitmanagement-Methoden aus dem Bereich des Timeboxings.
Sie erfordert nur etwas Planung und einen Timer, auch wenn es mittlerweile einige Hilfsmittel, Apps und Playlists für diese Methode gibt.
Planung
Zuerst überlege ich mir, wie viel Zeit meine Aufgabe benötigt oder wie lange ich daran arbeiten möchte. Ich entscheide mich meistens für einen 2-Stunden-Block und plane mir diese Zeit in den Tagesablauf ein.
Timer setzen
Die klassische Pomodoro-Methode sieht eine Arbeits-Session von 25 Minuten vor. Für diese Zeit wird ein Timer gestellt und alle Ablenkungen abgestellt, um ein konzentriertes Arbeiten möglich zu machen.
Pausen
Nach Ablauf der 25 Minuten gibt es eine 5-minütige Pause.
Nach vier Arbeitsblöcken von je 25 Minuten oder zwei Stunden wird eine längere Pause eingeplant.
Zeitabschnitte anpassen
Die Längen der Arbeitsphasen und Pausen sind keine strikte Vorgabe – sie können länger oder kürzer ausfallen und je nach Aufgabe variieren.
Die Vorteile der Pomodoro-Technik sind vielfältig:
Konzentrationstraining
Ich habe die Pomodoro-Methode ausgewählt, um meine Konzentration und meinen Fokus zu trainieren.
Anfangs fiel es mir schon schwer, mich nur fünf Minuten lang zu konzentrieren.
Ich musste wirklich mein Handy in einem anderen Raum deponieren und meinen Fokus immer wieder auf die Aufgabe lenken. Die 25-Minuten-Abschnitte erschienen mir sehr lang, sodass ich mit zehn Minuten Pomodoris begonnen und diese langsam verlängert habe.
Mittlerweile kann ich mich bis zu 50 Minuten am Stück konzentrieren und arbeite viel effizienter als früher.
Die klare Zeiteinteilung hilft mir dabei, meinen Fokus gezielt auf die Aufgabe zu richten und mich weniger von Multitasking und Ablenkungen verführen zu lassen.
Durch die regelmäßige Anwendung dieser Methode konnte ich meine Konzentration trainieren.
Zeitplanung
Durch die konstante Zeiteinteilung in feste Arbeitsblöcke kann ich mittlerweile ganz gut einschätzen, wie viel ich in 25/40/50 Minuten schaffen kann und so meinen Tag effizienter planen.
Der Name der Pomodoro-Methode wurde übrigens vom Küchenwecker im Tomaten-Design inspiriert, welchen der Erfinder der Methode, ein italienischer Unternehmer namens Francesco Cirillo, verwendet hat.