Bis spät in den Abend zu arbeiten ist weder gut für unsere Work-Life-Balance noch den Stresslevel und führt zu abnehmender Produktivität, wie eine Studie von Slack kürzlich zeigte: laut dem Slack Workforce Index, einer Studie, die auf einer Befragung von mehr als 10.000 Büroangestellten auf der ganzen Welt entwickelt wurde, verzeichnen Fachkräfte eine geringere Produktivität, wenn sie über das Ende der Arbeitszeit hinaus arbeiten (https://slack.com/intl/en-gb/blog/news/the-surprising-connection-between-after-hours-work-and-decreased-productivity#:~:text=Slack’s%20Workforce%20Index%2C%20based%20on,employee%20well%2Dbeing%20and%20satisfaction.).
Trotzdem ist es nicht leicht, pünktlich in den Feierabend zu gehen, wenn man es gewöhnt ist, in den Abend hinein zu arbeiten.
Vor allem wenn man zu Hause arbeitet, ist es schwer, die Grenze zwischen Arbeitszeit und Freizeit zu ziehen.
Feste Verabredungen
Verbindliche Termine direkt nach Ende des Arbeitstages sind der einfachste Weg, das Ende der Arbeitszeit einzuläuten. An Tagen, an denen keine Verabredung mit Freunden ansteht und es auch keine sonstigen Verpflichtungen wie Hobbies oder Sportkurse gibt, kann ein Block im Kalender helfen oder das feste Einplanen von Selfcare oder Hausarbeit.
Kommunikation
In der Zusammenarbeit mit anderen ist klare Kommunikation wichtig, damit Kollegen und Geschäftspartner verstehen, wann die Erreichbarkeit endet und wie lange eine Rückmeldung in etwa dauern wird. Gerade wenn man bislang immer erreichbar war, auch abends und am Wochenende, ist es fair, die neuen Arbeitszeiten deutlich zu signalisieren und sich auch konsequent daran zu halten.
Abschied vom Perfektionismus
Nicht immer kann man alle To-Dos auf der Liste an einem Tag abhaken. Auch wenn man einige davon auf die Liste von morgen schiebt, werden diese Dinge erledigt. Manche Aufgaben dauern einfach länger als erwartet oder es wurden einfach zu viele eingeplant. Für eine realistischere Tagesplanung kann ein Audit helfen.